Navata │Lph 1-9 (in Realisierung) │ 775 m2 │2021
Inspiriert durch ein von der Kundin erschaffendes Gemälde mit dem Titel „La lessive“ entstand eine 680m2 große Gartenneugestaltung mit einer 94m2 integrierten Schwimmbadanlage. Der Wasserspiegel als Hauptelement im Raum gliedert die umliegenden Räume in verschiedenes Ambiente und fügt sich in die bestehende Topografie harmonisch ein. Durch das extensive ausgestalten der hinteren Gartenanlage bleibt der Blick von der existierenden Hausterrasse in die angrenzende Landschaft frei und gliedert sich dadurch visuell unter.
Björn Hinners
Portopetro (Mallorca) │Lph 1-9 (in Realisierung) │ 800 m2 │2017
Der gestaltete Garten wurde in Kontinuität mit den Innenräumen des Wohnhauses konzipiert wodurch ein Dialog entstand der reich an visuellen Eindrücken ist. Angepasst an den Nutzungen und Bedürfnissen bereichert sich der Garten durch architektonische Teilräume wie Terrassen und Veranden. Gleichzeitig passt er sich an die Topographie des Grundstücks an und nutzt einheimische Arten die typisch für das Klima an der Südküste Mallorcas sind. In den Bereichen der Hauptzugänge bekommt der Garten einen eher urbanen Charakter verliehen wobei der Pool mit der Veranda und dem Wohn-Esszimmerbereich verbunden ist. Ein eher kontemplativer Raum, der Spa-Bereich des Wohnhauses geht in einen geheimen Garten über, der extra für seine Servicezwecke konzipiert wurde. Terrassen an der Fassade auf der Nord-Westseite des Grundstücks grenzen den Garten zur Nachbarschaft.
Björn Hinners
Romanyà de la Selva │ Lph 1-9│ 50 m2 │25.000€ │2016
Das Projekt startete nach dem Einsturz eines Teils, einer alten Friedhofsmauer mit einer Reihe von Auflagen bestimmt durch das hiesige Bauamt. Unteranderem sollten die archäologischen Ausgrabungen minimal gehalten werden und der Einsatz durch den Baustoff Beton zur Stabilisierung des stehengebliebenen Elements wurde vorgegeben. Die alte Mauer befindet sich im historischen Kern von Romanya de la Selva am Fuße der Kirche Sant Martí (10. Jahrhundert), die zwei öffentliche Räume mit privilegierten Aussichten auf die Küste und der Gavarres werden durch sie artikuliert. Um grössere Ausgrabungen zu vermeiden wurde die Ausführung einer Schwerkraft-Mauer gewählt und das stehengebliebene Mauerfragment mit einigen Strebepfeiler im inneren einer als Hochbeet gestalteten Einheit gestützt. Um mit der bestehenden Mauer im Dialog zu stehen wurde dem Beton ein Relief im Rhythmus und Proportion der alten Lagerfugen verliehen. Die neue Textur, modelliert mit unterschiedlichen Schalbrettern verleit dem Beton eine weiche Textur. Vervollständigt wird das Design durch seine neue Vegetation, die Wiederverwendung der vorhandenen Travertinplatten als Mauerabschluss und die Cortenstahldetaills.
Bàrbara Garcia u. Björn Hinners
Peratallada (Baix Emporda) │ Lph 1-9 │ 800 m2 │2016
Ein Garten an einer alten Stadtmauer indem die Vielfalt und der Reichtum der gestalteten Elemente hervorstechen. Der Naturstein, in mehreren Variationen und Texturen verarbeitet, organisiert und grenzt die verschiedenen Bereiche des Gartens ab. Die Vegetation, üppig in Gestalt passt sich jedem Raum und jedem Mikroklima an umso eine Artenvielfalt im Garten (subtropische, aquatische und mediterrane Vegetation) zu erreichen. Das Element Wasser wurde sowohl stehend als auch als lebende Quelle in die Gartenelemente wie im Teichbassin und im Tropfbrunnen integriert. Eine Indirekte Beleuchtung des Gartens lässt ihn bei Nacht skulptorisch wirken und seine einzelnen Räume können unterschiedlich wahrgenommen werden.
Björn Hinners
Avinyonet de Puigventós │ Lph 1-9 │ 240 m2 │ 2015
Ein kleiner Garten im historischen Zentrum der Region Alt Empordà. Der Garten passt sich der Topographie und dem bestehenden Baumbestand des Grundstücks an um eine Reihe von kleineren Räumen organisiert die sich an verschiedene Nutzungen. Unterschiedliche Bildeindrücke und Details werden gerahmt. Drei Plattformen auf verschiedenen Niveus die die Haupträume gliedern und in sonnige und schattige Bereiche teilen. Der Garten setzt sich aus wenigen Elementen zusammen und hebt somit die Prominenz jeder einzelnen Pflanze und jedes Steins hervor.
Björn Hinners
Hamburg │ Lph 1-9 │ 400 m2 │ 35.000€ │ 2014
Der
Eingriff zielt darauf ab die materielle und formale Sprache des bestehenden Gartens neu zu definieren. Die existierende Vegetation reich an Sträuchern und kleinen Bäumen wird erhalten und zum
Teil umgepflanzt. Die gepflasterten Flächen werden neu abgrenzt, wodurch der gesamte räumliche Ablauf besser artikuliert wird wie zum Beispiel der Straßenzugang zum Auffahrtsbereich, der
Plattenweg, dass neue Holzdeck, sowie der Vor.- und Hauptgarten...
Björn Hinners
Penedés │Lph 1-3 │ 3500 m2 │ 45.000€ │ 2010
Der Garten beheimatet hauptsächlich Bäume verschiedener Arten praktisch ohne Sträucher und Stauden. Im Projekt wird die bestehende Struktur des Gartens aufgenommen und neu gelesen, um es an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen die einen Garten mit intimen Ecken und unterschiedlichen Atmosphären suchen der für alle Typen von Benutzern zugänglich sein soll.
Björn Hinners
Girona │ Lph 1-9 │ 90 m2 │ 10.800€ │ 2009
Durch den Akt des Kopfaufhebens den Wert eines Ortes Wiederentdecken...Die Vertikalität des Raumes ergründen...überrascht werden, verweilen und erneut auf die Wand schauen. Stahlseile kreuzen den Raum um Rankseile mit dem Boden zu fixieren...Sie sollen die Basis für sechs grüne Säulen auf verschiedenen Höhen sein...
Björn Hinners,realisiert mit der Escola Art Floral de Catalunya
Barcelona │ Lph 1-3 │ 90 m2 │ 63.000€ │ 2009
Nach einem Jahr starker Trockenheit sind die Wasserbecken der La Caixa leer geblieben und sollen in grüne Gärten umgewandelt werden. Die projizierten Gärten erstrecken sich wie ein welliges Meer mit intensivem Grün und die Horizontalität der Bewegung dieser Vegetation steht im Dialog mit der organischen Vertikalität des Gebäudes. Auf diese Weise soll die Sicht des Beobachters von der Avinguda Diagonal aus potenziert werden.
Björn Hinners
Jever │ Lph 1-9 │ 1000 m2 │ 2004
Als Mikrokosmos mit mehr als 80 Pflanzenarten verteilt auf einer Fläche von 1000m2 wirkt dieser Garten wie ein kleines botanisches Testlabor. In dem 100 jahre alten privaten Garten wurden experimentiv kleine Miniatur Landschaften nach und nach integriert.
Björn Hinners
Flix │ Lph 1-9 │ 1800 m2 │ 120.149€ │ 2011
Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung und Stabilisierung des Zugangs zum Standort sowie die Befestigung bestehender Hänge gewesen. Die Konstruktion wurde mit Kalkstein Gabionen ausgeführt um die Hänge der Zuwegung zu sichern. Die Richtungsweisung wurde beibehalten. Die für den Bau der Mauer mit Gabionen gewählte Lösung entspricht einer Arbeit die keine zusätzlichen Oberflächenbehandlungen auf ästhetischer Ebene erfordert und deren Ausführung auf wirtschaftlicher Ebene gegenüber der konstruktiven Lösung von Stahlbetonwänden deutliche Vorteile darstellt während auch die Umweltvorteile von grosser Bedeutung sind.
Björn Hinners u. Bàrbara Garcia
Ebro-Delta │ Projekt │ 150 ha │ 2006
Die sich im Süden befindlichen „Lagunen“ des Ebro-Delta sind die einzig verbliebenen natürlichen Ökosysteme im gesamten Gebiet des Deltas. Als Rast- und Brutgebiete der Zugvögel auf der Nord-Südroute nimmt dieses Ökosystem einen unverzichtbaren Stellenwert für die Fauna und Flora ein. Das Ebrodelta ist bis zu 90% intensiv kultiviert und der traditionelle Reisanbau in dieser Region ist für die dort ansässige Bevölkerung von essentieller Wichtigkeit. Demzufolge war der Ausgangspunkt dieses Projektes, die ausgleichende Koexistenz zwischen Naturhaushalt und den dort ansässigen Menschen zu fördern. Auf der einen Seite sucht das Projekt eine Revitalisierung des südlichen Randgebietes der Lagunen im Ebrodelta, und auf der anderen eine Qualitätssteigerung und Förderung der lokalen Produkte zur Stärkung des lokalen Images.
Björn Hinners, Elisabeth Sjodahl, Jessica Gamboa u. Matteo Zamagni
Vacarisses │ Projekt │ 30 ha │ 2005
Die Grundidee dieses Projektes basiert auf dem Entstehungsprozess der über Jahrzehnte lang Schicht um Schicht wachsenden Mülldeponie in Vacarisses. Die topografische Grundstruktur, modelliert und unterteilt in fünf Terrassen, bildet den Ausgang für das geplante Be- und Entwässerungssystem, der Erd- und Böschungsbefestigung, der geplanten Vegetation und deren Haupterschließung. Eine neue „Landschaftsstufenanlage“ schafft die Basis für eine neue dynamische Landschaftsform zur Restaurierung der alten, 30ha großen Deponie.
Björn Hinners, Anna Bonet u. Sara Machado
Girona │ Temporäre Installation │ 2009
Eingeladen auf einem internationalen Land Art Festival 2009 ensteht in kürzester Zeit eine vergängliche Natur-Installation im Stadtpark Devesa in Girona. Die ca. 2500 von Napolyon gepflanzten Platanen überdachen den gesamten Stadtpark Devesa und transformieren ihn in eine sterile Säulenhalle...seine direkte Nähe zum Fluss Ter, geschützt über eine Deichschutzanlage und getrennt durch einen linearen Stadtparkplatz lassen die Nähe zum Wasser vergessen. Der Stadtpark war ürsprünglich ein ausgedehntes Feuchtgebiet mit üppiger Fauna und Flora. Eine Ansammlung an gefundenen Flusssteinen und Totholz, eine bodenmodellierte, wellenförmige Erdskulptur in Form soll seine Nähe zum Element Wasser zeitweilig, vergänglich wieder erwecken lassen.
Björn Hinners u. Idoia Lizeaga
Montseny │ Temporäre Installation │ 2009
Ein Rubinenroter Stein liegt leicht verborgen in einem Nebenbecken des Flusses Tordera. Aufgrund der Komplexität aller Elemente wie zum Beispiel die Vegetation, die aufgereiten Steine und ein Spiel aus Licht und Schatten die ihn umgeben scheint dieser fast verborgen. Ein enstandenes „Flussfenster“ aus zusammen gesuchten Mengen an Tothölzern werden minoziös Stück für Stück aneinandergereit und am Ende ensteht ein focosierter Blick auf diesen Stein und macht ihn zu einem Protagonisten im Naturschauspiel Tordera.
Björn Hinners u. Idoia Lizeaga